Nov 30

Das internationale Platzdesign hat endlich die Stadt Augsburg erreicht. Nachdem München-Milbertshofen längs(t) gestreift ist hat nun auch der KÖ in Augsburg gute Chancen, ein “gestreifter urbaner Platz” zu werden. Zumindest wenn es nach den Vorstellung der Bauverwaltung und Architekten geht.  Solche Streifenplätze entstehen aber nicht immer zur Freude der späteren Nutzer, wie man aus Milbertshofen hört.

 

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Nov 23

Im Juni 2010 wurde der Wettbewerb für die Neugestaltung der Augsburger Fußgängerzone entschieden. Es gab zwei 1.Preise und einen 3.Preis. Der Auslobung lagen exakte Höhenpläne mit tausend Höhenkoten bei, die laut Auslobung zu berücksichtigen waren. Die Vorprüfung setzte sich offenbar darüber hinweg und das Preisgericht kürte Arbeiten, deren Wirtschaftlichkeit und Machbarkeit es selbst in Frage stellte.

 

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Sep 21

“Die DB Netz hat kein Eigeninteresse an der Maßnahme” … mit diesem Satz im §5 der Planungsvereinbarung zur Mobidresch zwischen der DB und den Stadtwerken wird klar, welchen Stellenwert die Bahn  dem Umbau des Hbf Augsburg beimisst. STAWA-Chef Walter bringt es auf den Punkt: “Dies ist kein Bahnhofsprojekt am Hbf sondern ein Straßenbahnprojekt” … genau so sieht es auch aus!

Aktuell am Schluss: Zusatz Stuttgart 21

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Sep 21

Mit ca. 400 Seiten Ausschreibung suchte die Stadt im August nach einem Generalunternehmer für die “Interimsspielstätte” im Hinterhof des Intendanzgebäudes an der Kasernstraße. Am 03. Sept. 2010 war  Ende der Angebotsfrist und Submission – ohne Bieter und damit ohne Ergebnis? Am 18. Sept. meldet die AZ die neue Interimsspielstätte auf dem Dieriggelände in Pferrseee.

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Aug 4

Der Baukunstbeirat der Stadt Augsburg spricht sich gegen Straßenbahnen und Sonnenschirme aus. Er hat kein Problem damit, wenn es um die “Überarbeitung” der Ideen von 1. Preisträgern aus Wettbewerben durch importierte Kollegen geht oder Wettbewerbsergebnisse investorenfreundlich “nachgebessert” werden. Wenn Harmonie besteht zwischen der Bauverwaltung und dem Vorsitzenden des Baukunstbeirats soll dies möglichst lange so bleiben. Dazu hat der Stadtrat die Geschäftsordung des Baukunstbeirats geändert.  

 

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Mrz 22

Als Vorgriff auf die Ausarbeitung einer Gestaltungssatzung zieht der Frühling mit Blechschubkarre und Primeln in die historische Innenstadt ein – quasi als gemütlicher Teil der Heimatpflege – und das vor dem wachen Auge von Stadtplanung und Denkmalschutz!? Kompletten Beitrag lesen »

Feb 22

Regierungsdirektor Carsten Fregin aus dem Bayerischen Wirtschaftsministerium spricht am 22.02.2010 um 19.30 bei Probahn im Zeughaus . Das Thema ist, wie schon im Stadtrat am 10.02.2010: Die Flughafenanbindung Augsburgs. Kompletten Beitrag lesen »

Aug 20

Das Forum solidarisches und friedliches Augsburg präsentiert sich wieder mal bestens informiert!

Hier ein Forum-Artikel zum Maxbegehren.

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V. Schafitel

Jul 16

Pressemitteilung Initiative Maximilianstraße 15.07.09

 

In der Drucksache vom 03.07.09 Nr. 09/00372  formuliert das Referat 6 eine Beschlussvorlage für den Stadtrat am 22.07.09 mit folgendem Inhalt in gekürzter Form:

1. Die Neugestaltung der Maximilianstraße wird auf der Grundlage des Kaisermeilenkonzepts und den  Empfehlungen der FIA durchgeführt.

2. Im Verkehrskonzept …. für die Maximilianstraße werden die Führung einer Straßenbahn im Linienbetrieb    ….. eine Verkehrsberuhigung der Hallstraße berücksichtigt.

3. Das Verkehrskonzept ….. wird Gegenstand des Bebauungsplans Nr. 470 (Maxstraße)

4. Der Umgriff des Bebauungsplans wird um den Milchberg …. erweitert

5.  Die Verwaltung wird beauftragt, die o.a. Punkte in das Kaisermeilenkonzept einzuarbeiten

6.  Die Verwaltung wird beauftragt, die jeweils erforderlichen Haushaltsmittel anzumelden

7.  Die Ulrichschule (Hallschule) bleibt weiterhin für Schulzwecke vorbehalten

8.  Mit Beschlussfassung der Punkte 1-7 sind die bisherigen Anträge aller Parteien zum Thema geschäftsordnungsgemäß behandelt.

 

Nach Meinung der Verantwortlichen für das Bürgerbegehren „Sanierung Maximilianstraße“ geht der Beschlussvorschlag in seinem Ansatz in die richtige Richtung, noch aber fehlt ihm jegliche Verbindlichkeit.

Es fehlt die vorrangige Priorität,  in den jeweiligen Hauhalten 2010, 2011, 2012 die nötigen Mittel zur Umsetzung einzustellen. Der Text des Begehrens enthält dagegen einen Vollzugstermin für die Erfüllung der Forderungen im Jahr 2012. Die Beschlussvorlage enthält aber hierzu keinerlei Aussagen.

Weiterhin will die Stadtregierung den Linienbetrieb einer Straßenbahn nur „berücksichtigen“, wohingegen das Bürgerbegehrens den Betrieb einer regulären Straßenbahnlinie durch die Maxstraße fordert.

Zum Dritten denkt die Stadtregierung nur an eine Verkehrsberuhigung der Hallstraße, wohingegen das Bürgerbegehren eine Unterbrechung dieser Straße fordert.

 

Wenn die Stadtregierung diese Punkte als minimale Abweichung zur Deckungsgleiche mit dem Bürgerbegehren sieht, wird es kein Problem sein, im Beschluss die Gleichheit herzustellen!

 

Initiative Maximilianstraße 

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V. Schafitel

Jun 29

Die Finanzierung des schwäbischen Schienen-Personen-Nahverkehrs (SPNV)

Am 24.06.2009 fand im Bahnhof Diedorf ein gemeinsames 3-Gleis-Event statt, organisiert vom Diedorfer Bürgermeister Völk, unter Beisein von OB Gribl und Landrat Martin Sailer. Eingestimmt wurde die Öffentlichkeit in den davor liegenden Wochen durch das bekannte PING-PONG-SPIEL zwischen Abgeordneten der Region und dem bayerischen Wirtschaftsminister. Kompletten Beitrag lesen »

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